Bass-Stübli im Wendihaus

So RICHTIG eingeweiht haben wir es noch nicht, aber das „Bass-Stübli“ wird schon seit einiger Zeit benutzt – vor dem Umbau als Lackierzimmer, seither als Raum für Feste, als Sitzungs- und Planungszimmer, für Kunden, die länger Ruhe brauchen beim Testen Ihres Instrumentes, immer dann, wenn der Laden an der Bachstrasse überfüllt ist…aber eben – neu „wohnen“ die Bässe darin. Endlich haben wir Platz für diese wunderschönen Riesenmöbel!
Die Mitarbeiter hatten eine lustige Fotosession mit ihnen (und Fotograf Dani)

Italienisch Einkleiden

Im Wendihaus haben wir endlich genug Platz für Kontrabässe. Und weil ja auch bereits Kinder Bass spielen wollen, hat eine Kontrabass-Familie Einzug gehalten, vom Baby bis zur grossen Mama, gebaut von Heinz Fischbach aus Bayern.
Florian hat die Hälse gesetzt und nach dem Sonnenbaden werden die Bässe jetzt lackiert. Aber nicht einfach irgendwie, sondern cremonesisch: Maestro Luca Maria Gallo und sein Mitarbeiter Fabrizio Lombardi haben dazu ihren eigenen Lack mitgebracht.
Lackgläser
Und weil sie schon einmal da sind, lackieren sie auch noch eine Cello-Familie durch. Eine Woche haben sie Zeit für diese Aufgabe.
Luca erzählt, er habe einem Kollegen in Cremona gesagt, nun fahre er für 8 Tage in die Schweiz, um zu lackieren. Der: „Was?! In 8 Tagen willst du eine Geige lackieren? Das reicht doch nie und nimmer!“
Diese wahnsinnige Lackier-Ralley für 12 Instrumente fahren die beiden nun in Tag-und Nachtschichten – wir bewundern sie unendlich!

LucaLuca poliertFabrizio und Kontrabässe
und der Hirsch von Wendi hat eine ehrenvolle neue Aufgabe: Arbeitstisch von Fabrizio…
Lack-Hirsch

Sonnenbaden

Unsere Instrumente geniessen den Sommer. Sie räkeln sich genüsslich im Halbschatten – jedenfalls diejenigen, die schon ganz braun sind:
celli stehenWobei „braun“ bei uns „lackiert“ meint. Ihre nackten, unlackierten Kollegen schaukeln in der Brise und nehmen kräftige Sonnenbäder, damit ihr Holz einen goldenen Farbton annimmt vor dem Lackieren:
P1030259(fotografiert haben wir erst am Abend, weil uns vorher zu heiss war…)

(Und die Celli am Strand hat Leonie Hochstrasser inszeniert)